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Think green, grün denken, drückt genau das aus: Einen Anfang machen. Von Anfang an „grün zu denken“ heisst die Grundlage zu schaffen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Think green ist ein Lernprozess bei dem Wissen angesammelt wird und nach und nach seinen Bezug zur Realität findet. Daniel Goleman nimmt sich des Themas in seinem Buch „Ökologische Intelligenz, wer umdenkt lebt besser“ ausführlich an.
Wenn wir in einem weiteren Schritt dann die nicht offen zu Tage tretenden Effekte unserer Einkäufe, der Herstellung, des Transportes, des Verkaufes oder der Dienstleistung im Allgemeinen auf den Prüfstand stellen, dann können wir die Welt für unsere Nachfahren und Enkel so gestalten, dass auch die Zukunft lebenswert ist.
„Ein Morgen kann nicht existieren basierend auf einer Zivilisation die die Ausbeutung von Ressourcen als Ökonomische Maxima definiert".* Geiz ist geil ist die Parole für Menschen, die nicht nachdenken, nicht bewusst leben. Stellenwert haben als Egoismus, Rücksichtslosigkeit, kurzfristige Konsumbefriedigung geht vor Umwelt und Zukunft. Unvergleicherbarer Luxus wird zur Ultima Ratio.
Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung als strategische Ausrichtung
Aus ökonomischer Sicht ist die „Je billiger - desto besser“ eine Formel, die auf lange Sicht keine Probleme löst. Kurzfristiges denken wird langfristig abgestraft, da man von der Wirklichkeit der knapper werdenden Ressourcen von Rohstoffen baldigst eingeholt wird. Fest steht, wir sind in einer Zeit dem Umbruchs zu mehr sozialer Gerechtigkeit und politischer Mitverantwortung. Auch wenn die derzeitige Politik dies nicht wahrhaben will. Die Wahlen in den USA, nach dem Motto weniger Clinton und Rubio, mehr Trump oder Sanders, werden ein guter Lackmustest für die politische Entwicklung in den USA sein. Wer hätte gedacht, dass die Amerikaner nicht mehr an die Maxime des amerikanischen Traums glauben: "If you can make it there, you can make it everywhere."
Unternehmen müssen sich stärker als „Zellen“ und Spiegel unserer Gesellschaft empfinden und ihr Denken und Handeln - nach aussen und innerhalb - als langfristig verantwortungsvoll deklarieren. Fahren auf Sicht bis zur nächsten Vollversammlung, bzw. bis zum Wechsel des CEO ins nächste Unternehmen - das kann nicht dauerhaft gutgehen.
Ökologie und Ökonomie stehen mitnichten im Widerspruch. Die Kopplung dieser beiden Grundprinzipien ergeben einen neuen Spielraum für gesellschaftliche Verantwortung und betriebswirtschaftliches Handeln: Je nachhaltiger, gesünder und auch menschlicher, desto besser - ökonomischer sowieso!
* Daniel Goleman Ökologische Intellingenz, wer umdenkt lebt besser.