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Sage Appliances The Smart Oven Pro

Wer macht das Rennen, der Gaggenau Backofen

oder der Sage "The Smart Oven Pro."


Der Gaggenau Backofen wurde vorgeheizt, genauso wie der Sage „The Smart Oven Pro“ Der Sage „The Smart Oven Pro“ signalisierte schon nach ca. 5 Minuten, dass er seine Backtemperatur von 230 Grad erreicht hatte. Der Gaggenau Backofen, obwohl er ein Schnellheizsystem hat (4000 Watt/4 KW), benötigte weitere 8 Minuten um die 230 Graf zu erreichen, somit 13 Minuten bevor ich die Pizza in den Ofen schieben konnte.


Somit ergibt sich folgende Rechnung:

Gaggenau Backofen = 13 Min. aufwärmen + 14 Min. backen = 27 Minuten


Sage The Smart Oven Pro  = 5 Min. aufwärmen + 14 Minuten backen

=  19 Minuten bis die dampfende, köstliche Ofenfrische Pizza auf dem Tisch stand.


Beide Öfen lieferten identisch gut gebackene Pizzen. Somit hat der Sage The Smart Oven Pro, den Test mehr als bestanden.


Ein weiterer nicht zu unterschätzender Pluspunkt: Der Gaggenau Backofen heizte während der Betriebszeit die Küche ordentlich auf. - Im Winter vielleicht willkommen, im Sommer hatte ich fast nichts mehr im Backofen gegart, eben wegen der Hitzeentwicklung. Der Sage „The Smart Ofen Pro“ erhitze die Küche so gut wie gar nicht, ja wenn man nicht die Finger kurz an die Tür fasste, hätte man kaum bemerkt, dass der Backofen eingeschaltet ist.  Trotz Heißluftgebläse ist er flüsterleiste.


Noch ein Grund, warum ich mich für den Sage The Smart Oven Pro entschieden habe: Er ist unglaublich leise. Beim Aufheizen hört man zwar noch den Ventilator, wenn auch nur ein sehr, sehr leises, geradezu angenehmes, flüsterndes  Laufgeräusch, während des Backens hört man fast nichts.


Die Bedienung des Sage Oven Pro = Kinderleicht!


Die Bedienung des Sage The Smart Oven Pro ist sowas von einfach, Bedienungsanleitung lesen? Unnötig!


Langer Knopf = Funktion aussuchen (Toasten, Hefe, Backen, Grillen, Braten, Pizza, Kekse, Warmhalten, Aufwärmen and Slow Cook)


Automatisch schlägt das „Betriebssystem“ eine Temperatur und eine Zeitdauer vor. Ist man mit der Temperatur nicht einverstanden, kann man diese zu niedriger oder höherer Temperatur ändern. Das geschieht mit dem ersten größeren flachen Knopf, die vorgeschlagene Garzeit ändert mit dem darunterliegenden Knopf.  Start drücken. Den Rest macht der Mikroprozessor.


Das schafft nicht mal jeder große Backofen: Ich stelle die meisten Gerichte „kalt“ in den Smart Oven Pro, die eingestellte Garzeit fängt nämlich erst an runterzuzählen, wenn der Backofen seine Solltemperatur erreicht hat! Sehr praktisch!  



Pizza rundherum gleichmässig gebacken

im Sage Smart Oven Pro


Steaks zuerst auf dem Sage The Smart Grill  Pro angebraten und bei Niedertemperatur im Sage Oven Pro fertiggegart.


6-8 Essteller auf Stufe „warm“ (50 Grad) vorwärmen


Lasagne aus der Tiefkühltruhe erst 30 Minuten bei Heißluft garen und dann noch 10 Minuten auf Grillen umschalten.



Der Sage "The Smart Oven Pro" - ganz nebenbei

auch zum Tellerwärmen geeignet


Des Weiteren, wenn ich Gäste hatte, hatte ich immer das Problem, dass ich keine Möglichkeit hatte Teller anzuwärmen, wenn der Backofen durch einen Truthahn oder ein Kartoffelgratin besetzt war. Jetzt kann ich den Sage Backofen statt einer Wärmeschublade dazu nutzen, die Teller aufzuwärmen.


Neben den verschiedenen Garmethoden die sowohl der Sage „The Smart Oven Pro“ als auch der Gaggenau Backofen bieten, hat  der Sage Backofen weitere Funktionen in seinem "Repertoire, wie das Slowcooking, der bei niedriger Gartemperatur bis zu 10 Stunden beispielsweise Fleisch garen, für Pulled Pork oder Pulled Beef. Zudem sind seit einigen Jahren auch in Deutschland sogenannte Slow Cooker oder Crock Pots in Mode, Geräte, die ich ziemlich hässlich finde und extra Platz auf der Arbeitsfläche benötigen. Der Sage Smart Oven Pro kann diese Funktion dieser Töpfe exakt ersetzen - und sieht auch noch besser aus.


Ganz zum Schluss noch. Bei mir verschwindet der Sage Smart Oven Pro hinter einer Schranktür im Hochschrank. Natürlich habe ich die Sicherheitsbestimmungen von Sage berücksichtigt, wieviel Platz zur Seite frei sein sollten und nach oben. Und natürlich wird die Schranktür während des Betriebes nicht geschlossen. Dies ist keine Empfehlung es mir gleichzutun!  Sage empfiehlt den Ofen auf der Arbeitsfläche, soweit man genug hat, zu platzieren.



Die Backergebnisse sind hervorragend und verblüffend. Der Sage Appliances „The Smart Oven Pro“ liefert genauso gute Ergebnisse wie mein teurer und großer Gaggenau Einbaubackofen!


Das Sage Combi Wave 3 in1 Mikrowellengerät habe ich zwar nicht, hätte ich aber noch eine Zweitwohnung / Ferienwohnung oder wäre Camper, wäre das meine nächste Anschaffung!  





















Ich habe einen sündhaft teuren Gaggenau Backofen, allerdings hat dieser schon 25 Jahre auf dem Buckel, sieht aber ansonsten wie neu aus.  Doch neben dem Design sind - wie im wahren Leben - die inneren Werte  entscheidend. Ih fürchte, dass mein Gaggenau Backofen ordentlich Energie verbraucht, zumal ich diesen doch recht oft im Einsatz habe, fast täglich. Das sind nur zwei  Gründe, warum ich den Rolls Royce unter den Backöfen schonen will, weniger benutzen will.


Da ich bereits einige Küchengeräte von Sage Appliances besitze, wie den Sage „The Teamaker“, den Sage „The Smart Grill Pro“ und den Sage „The Smart Toast Toaster“ und mit diesen Geräten extrem zufrieden bin, hatte ich mir auch die verschiedenen Backöfen und Kombi-Wave Backöfen von Sage angeschaut und mich für das einfache, günstige Modell entschieden, den Sage The Smart Oven Pro.


Sage Appliances mit eigener Designschrift


Beeindruckend, dass fast alle Sage Appliances Produkte eine gemeinsame Formensprache haben, das betrifft auch die Bedienung via smarter Elektronik, siehe weiter unten. Der verwendete Edelstahl ist bei den Geräten nicht glänzend, sondern richtig matt und damit nicht anfällig für Fingerabdrücke.


Und doch war es eher eine Liebe auf den zweiten Blick. Zweifelnd dass so ein „kleines Öfchen“ die gleichen Backergebnisse - denn darauf kommt es ja an - abliefern kann wie mein 50 Kilogramm schwerer Gaggenau Backofen.


Nach dem Auspacken des Sage Backofens unterzog ich diesem einen Test, damit ich nicht später - und im Nachhinein -  die Anschaffung in Frage stelle und täglich mehr Kritik als Freude erleben.  Ich kaufte 2 x die gleiche Pizza, mein Favorit unter den Tiefkühlpizzen ist „die Ofenfrische“, von Dr. Oetker die nicht vorgebacken ist, die Pizza wird also mit rohem Teig in den vorgeheizten Backofen geschoben, laut Hersteller für 12-14 Minuten.

Der Sage Backofen und viele Gerichte auf dem Tisch