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Buch: "Haut nah" von Dr. med Yael Adler - Fast alles, was Sie über Ihre Haut wissen sollten
Buch: "Genial vital" von Frau Dr. med. Yael Adler
Mithin ein Grund, warum ich über dieses Buch schreiben wollte, war ein Erlebnis auf einer Familienfeier meines Neffen. Ich ahnte schon dass ich auf einen Freund von ihm treffen würde, einen Internisten und freute mich schon über einen regen Austausch. Allerdings nur bis ich seine fatalistische Einstellung kennenlernte. Eines der Themen welches ich ansprach, war die möglichste lang aufrecht zu erhaltenden Recht auf körperliche Unversehrtheit. In dieses Recht muss ja nur aus ganz gewichtigen gesundheitlichen Gründen eingegriffen werden. Sprich die wohl radikalste ärztliche Intervention, damit meine ich eine Operation.
„Man kann selbst durch einen vernünftigen Lebensstil, der eine gesunde Ernährung einschließt, das vermeintliche genetische Schicksal ein ganzes Stück beeinflussen. Gleichermaßen kann man mit einem ungünstigen, unvernünftigen Lebenswandel dazu beigetragen, eine frühe Fehlprogrammierung zu verfestigen oder gute genetische Anlagen zu verpatzen.“
Es gibt sicher viele Erkrankungen für die der Patient nicht verantwortlich ist, sei es weil die genetische Disposition für eine Erkrankung prozentual recht hoch ist, oder Umweltbedingungen denen man sich unbewusst unterordnen muss. Es gibt aber auch Erkrankungen, die nachweislich nur zu 20 % genetisch verursacht sind, zu 80 % jedoch verhaltensbedingt. Da fällt auf jeden Fall die Schädigung durch rauchen zu, mit der man sich selbst und auch rücksichtsloser Weise andere Unbetroffene schädigt, zu einem Großteil sicher auch das Krankheitsbild des metabolischen Syndroms. Und natürlich zählt dazu auch das hemmungslose sonnenbaden, welches nachweislich Hautkrebs verursacht und zur frühzeitigen Hautalterung führt. In jedem dieser Fälle fällt es schwer eine Verhaltensänderung zu erreichen, oft ein sinnloses Unterfangen.
Buch: "Haut nah" von Dr. med Yael Adler - Fast alles, was Sie über Ihre Haut wissen sollten
Der Unterschied macht es: UVB zu UVA Strahlung
Intensiv und auch das freut, geht Frau Dr. Yael Adler auf die Unterschiede zwischen UVB Strahlen und UVA Strahlen ein. Dies ist besonders wichtig, da die meisten Sonnencremes lediglich numerisch den Lichtschutzfaktor für UVB Strahlen kennzeichnen. UVB Strahlen sorgen für Bräunung und Sonnenbrand. UVB Strahlen sind verantwortlich für die meisten Hautkrebsarten. Es hat lange gebraucht, bis die Erkenntnis sich wissenschaftlich manifestiert hat, dass auch UVA Strahlen für Hautkrebs verantwortlich sind, weil insbesondere UVA Licht (es dringt tiefer in die Haut ein) das Immunsystem lahmlegt, die Bekämpfung entarteter Zellen abbremst, die unter anderem durch die durch UVA Strahlen in der Haut induzierten freien Radikale (ROS) entstehen.
Kosmetikaskese und Sonnenschutz
Frau Dr. Yael Adler betont gerne dass im Sinne einer Hautgesundheit, dass man sich bei kosmetischen Produkten eher zurückhalten sollte oder dass eine gesunde Haut so gut wie keine Pflegeprodukte benötigt. Dies ist insofern auch für Laien plausibel weil die meisten Kosmetikprodukte vollgestopft sind mit Duftstoffen, Konservierungsstoffen, etc. Diese greifen in Übermaß verwendet die Hautbarriere an, machen diese durchlässig für schädliche Stoffe. Diese Stoffe fordern täglich das Immunsystem heraus, welches aktiv (Reparaturfunktion auf Zellebene) und sogar bis zu den Lymphknoten die Schäden, die der Mensch durch gutgemeinte Pflege verursacht, schädigen. Gleichzeitig empfiehlt sie durch die tägliche Sonnenexposition und erst recht im Schwimmbad, im Urlaub und am Strand: Cremen, cremen, cremen mit einem Sonnenpflegeprodukt mit hohem Lichtschutzfaktor.
Resümee Buch Dr. Yael Adler: "Haut nah"
Ganz zum Schluss: Ein tolles Buch, nicht trocken, leicht zu lesen, leicht verständlich, bei leicht schaurigen Themen. Auch die kommen vor - mit Witz und manchmal schwarzem Humor begleitet - sind diese "leichter zu verdauen." Das Buch "Haut nah" es allen zu empfehlen, die "ihre Haut nicht leichtsinnig zu Markte tragen" möchten, eine gesunde Haut nicht als selbstverständlich sehen bei den heutigen multiplen Belastungen und für uns, die wir je älter wir werden, ein wenig eitler werden: Möglichst jung auszusehen uns jung zu fühlen und wahrlich jung zu bleiben. Allen Ingnoranten möchte ich hier noch schadenfroh zurufen: Selber schuld!
Frau Dr. Yael Adler war - bevor sie ihre eigene Praxis 2007 in Berlin-Grünewald eröffnete - in der klinischen Forschung tätig. Bekannt wurde Frau Dr. Yael Adler durch ihre Fernsehauftritte, bei denen sie als unprätentiöse Dermatologin, nah und hautnah, den Zuschauern das Wunderwerk Haut verständlich machte und viele Tipps gab, die sich im Alltag recht gut umsetzen ließen. Hat die Haut Blessuren oder fühlt diese sich krank, bemerkt jederman das recht früh.
Dr. Yael Adler schrieb dieses umfangreiche Kompendium (fast 400 Seiten) für all diejenigen unter uns, die leicht verständlich mehr - und vor allen Dingen wissenschaftlich fundiert - über unser "Äußeres" erfahren möchten. Der Erfolg - bereits 2016 - war riesig und traf auf so großes Interesse, daß das Buch "Haut nah" viele Wochen auf Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste verweilte. 2018 erschien eine neue Ausgabe, die auch mir vorliegt und die um ein Praxisteil mit Rezepturen erweitert wurde.
Äußeres mehr als Äußerlichkeiten
Dass Äußeres und Äußerlichkeiten verschiedene Dinge sind, erklären sich in diesem dermatologischen Buch nicht nur für den Laien. Selbstredend dürften sich alle diejenigen gut durch das Buch beraten fühlen, die viel Wert auf Haut- und Körperpflege legen und vielleicht Kosmetik als eines ihrer liebsten Hobbys betrachten. Ich behaupte sogar, eine Kosmetikerin lernt mit Hilfe dieses Sach- und Fachbuches der Dermatologie mehr über die Haut als in ihrer Berufsausbildung.
Doch da ist mehr. Schnell erschließt sich den Lesern dass die Basis jeder Kosmetik die Hautgesundheit ist, oder um den oft zitierten Satz von Arthur Schopenhauer (Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts) einmal umzudeuten: Ohne Hautgesundheit nützt die beste Kosmetik nichts. Dabei ist Frau Dr. Yael Adler eine Meisterin des Verzichts. Je weniger Kosmetik, desto besser (was selbstredend nicht für den täglichen Sonnenschutz gilt, möchte ich hier einmal beifügen).
Sie sind wenig eitel? Das macht nichts
Es lohnt sich trotzdem das Buch "Haut nah" zu lesen. Man erfährt hier viele Dinge, die unser Leben betreffen. Dieses Leben ist immer verbunden mit unserem größten Organ, der Haut. Wie gesund jemand ist, das kann man nicht selten auch an der Haut erkennen. Niemand entgeht im Leben so einigen Malaisen. Dazu gehören einige Erkrankungen, die in engem Zusammenhang mit der Haut stehen. Ob kleinere oder größere Unfälle, die Haut ist mit betroffen. In neuen Turnschuhen gejoggt und sich Blasen erlaufen? Schauen Sie ins Buch und helfen Sie sich selbst. Ein Ekzem? So trockene Haut, dass es auch eine Neurodermitis sei könnte, zumindest lokal begrenzt? Hier hilft ebenfalls ein Blick ins Buch, usw.
Was du isst, bestimmt wie du ausschaust
Wie gut wir uns ernähren, das kann man am Zustand der Haut oft erkennen. Aus diesem Grund hat Frau Dr. Yael Adler eine Weiterbildung zur Ärztin für Ernährungsmedizin absolviert. Hier räumt sie mit vielen Mythen auf, denen - zugegeben- auch ich lange Zeit unterlegen bin. Ein gut funktionierenden Darm, optimal ablaufende Stoffwechselprozesse, die Versorgung mit Makronährstoffen und Mikronährstoffen und insbesondere auch mit Antioxidantien sind - neben den drei Grundbausteinen: Kohlehydrate, Proteine und Fette - wichtige Faktoren für ein gesundes "Hautleben." Welche hochwertigen Fettsäuren sind gut für uns? Macht viel Wasser trinken wirklich unsere Haut praller und besser? (Antwort schon mal vorweg: Nööö, nicht wirklich). Lieber fetten Fisch oder eine Nahrungsergänzung? Lieber Vitamin D als Supplement statt sich ungeschützt der Sonne auszusetzen? Viele Fragen, die Ihnen das Buch "Haut nah" beantworten wird. Versprochen!
Die Haut verstehen lernen
Nach dem Lesen des Buches neigt man, so geht es mir, auch weniger von Kosmetik zu sprechen, dafür umso überzeugender von Hautpflege. Übrigens ein Begriff, der beide Geschlechter vereint. Kosmetik wäre dann einmal frei definiert dann eher die Dekorative, bzw. die Kosmetik die viel verspricht, viel fantasiert und Wirkungen vorgaukelt und in vielen (den meisten) Fällen eben nicht hält was sie verspricht. Denn unsere Haut, "hautnah" betrachtet, ist keine Kleidungsstück und keine Tapete, sondern unser größtes Organ, das sich jeden Tage den schönsten Seiten unseres Daseins, aber auch den größten Widrigkeiten stellt, ein eigenes Immun- und Reparatursystem hat und sich sogar in den Zellstrukturen erneuern kann.
Gut zu wissen: Was ist was?
Hautgesundheit ist mehr als der schöne Schein. Die Haut muss täglich einiges aushalten und sich bei Verletzungen regenerieren. Dermatosen, Dermatitis, Mallorca Akne, die Stewardessen Krankheit, die nicht nur Flugpersonal betrifft, Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechte, Psoriasis sind Erkrankungen, die die Verletzlichkeit unseres größten Organs wieder ins Bewusstsein bringen. Was ist was? Das lernt man alles im Buch "Haut nah."
Die Funktionen der Haut
Ein Geschenk dass jeder Mensch bei seiner Geburt erhält. Ein Wunderwerk der Schöpfung. Eines der wenigen Organe, welche über adulte Stammzellen verfügt und sich erneuern kann. Alle 30 Tage und wenn man älter wird immerhin alle 50 Tage. Unterhaltsam und bildhaft wird die Entstehung der Haut, das Wandern und die Verwandlung der Hautzellen durch die Schichten der Epidermis beschrieben. Alles was sich in der Haut "so abspielt", denn unsere Haut lebt. Und es lebt auch auf unserer Haut. Oh Schreck! Gottseidank! Ohne das Mikrobiom, bestehend aus guten, nützlichen Bakterien und Pilzen, wäre gar kein Leben möglich.
Kein Blatt vor den Mund genommen
Zugegeben: Nicht jede Haut ist putzmunter und gesund, verschiedene Erkrankungen beeinflussen den Zustand der Haut, des gesamten Organismus und belasten die Seele manchmal - und manchmal heftig und oft. Dinge mit einem gewissen "Igitt-Faktor" werden einerseits ansehnlich und andererseits humorvoll - ich sage gerne: Schaurig und schön - und ohne Umschweife in wirklicher, handfester, unmißverständlicher Alltagssprache angegangen. Verstehen ist der erste Schritt zur Heilung. Schließlich kann jedem von uns alles passieren.
Unterhaltsam, selbst an einem lauen Sommerabend
Sehr unterhaltsam geschrieben, humorvoll und manchmal makaber. Dinge, die man eigentlich gar nicht wissen möchte, wirklich nicht... aber unbedingt wissen sollte. Jeder ist irgendwann mal dran (manche Dinge mag man ja ganz gerne... andere wiederum nicht:)
Kontaktallergien, Cellulite (Hagelschaden), Dehnungsstreifen von Dellen und Matrazenphänomenen und / oder Sex, und von erogenen Zonen und die sexuelle Dreifaltigkeit, Erregung und Erreger. Drüsen und Sekrete, Lockstoffe, Schweiß, Popel, Rotz und Borke und Talgwürmern und wie die Haut riecht, wieso der Po nicht immer froh macht. Ich schwöre ihnen: Nach diesem Exkurs können sie an der Farbe und Geruch des Eiters treffsicher die Ursache der Erkrankung diagnostizieren....
Die größte Bedrohung der Gesundheit liegt in der Luft
Wie treffend, dass Frau Dr. Yael Adler der UV Strahlung, dem Schutz davor und der Vorbeugung vor Hautkrebs, eines der umfangreichsten Kapitel gewidmet hat. Nimmt mann alle Hautkrebsarten zusammen, so der Hautkrebsreport 2019 der Techniker Krankenkasse, den schwarzen Hautkrebs, das Melanom und die hellen / weißen Hautkrebsformen wie das Basallzellenkarzinom oder Basaliom oder das Plattenepithelkarzinom oder Stachelzellenkarzinom, dann ist Hautkrebs mit 270.000 Neuerkrankungen und etwa 1.4 Millionen in Deutschland lebende Personen der häufigste Krebs von allen. Zwischen 2009 und 2015 nahm das Auftreten von Hautkrebs um bis zu 50 % zu. Alleine deshalb lohnt es sich, "Haut nah", das Buch von Frau Dr. Yael Adler zu lesen und die Kapitel, die auf persönliches Interesse stoßen gleich mehrmals. So habe ich es gemacht.
Braun wie ein Hähnchen auf dem Grill
Wer kennt sie nicht die grillgebräunten und braungebrutzelten Sonnenfetischisten im Familien- und Bekanntenkreis. Erst kürzlich war ich wieder auf einem Sommerfest und sah so ein Prachtexemplar. Geschätztes Alter um die 60 (sie könnte auch jünger sein, aber, aber...). Bereits im vorigen Jahr bei einem Glas Wein in der Hand erlauschte ich, dass sie stundenlang auf ihrem Balkon aushielt. Auch dieses Jahr erschien sie im gleichen, dunklen "Eritrea" Farbton. Lästernd schoß es mir in den Kopf, dass sie vermutlich soviel Strahlung aufgenommen hat, dass beim Besuch eines Kraftwerkes der Geigerzähler ausschlagen würde. Doch der Spot hielt sich in Grenzen und das pure Mitleid machte sich bei mir breit, trieb mir fast die Tränen - vor soviel Unvernunft - in die Augen. Die arme Frau!
Die positive Auswirkungen der Sonne sind abgezählt
Im Buch wurde nicht versäumt, die positiven Auswirkungen von Sonnenstrahlung gegen die dunkle Seite der Sonne aufzurechnen. So werden UV Strahlen von Dermatologen dazu genutzt, den Heilungsprozess bei Neurodermitis oder Schuppenflechte zu fördern.
Was kann also an der Sonne dann so schlecht sein, wenn sie dabei hilft Krankheiten zu bekämpfen?
Auch dieses Kuriosum wird von Frau Dr. Yael Adler erklärt: Sonne wird immunsupressiv, heißt durch die UV Strahlen wird das Immunsystem geschwächt. Dies ist insofern therapeutisch wirksam als Erkrankungen, die durch eine überschießende Immunreaktion und die daraus entstehenden entzündlichen Prozesse gemildert werden, ähnlich wie durch das Auftragen einer Cortisoncreme.
Ein geschwächtes Immunsystem durch UV Strahlung bedeutet aber auch, dass die Haut zum Einfallstor von Infekten, ansteckenden Erkrankungen, Pilzerkrankungen wird und zu Hautkrebs führen kann. Will heißen: Die positiven Auswirkungen der Sonne bei nur bestimmten Krankheitsbilder ist kein Freifahrtschein "für den Rest von uns", die Sonne (die tägliche Strahlenbelastung, nennen wir das Kind beim Namen) nicht als Gefahr zu erkennen.
Muss man Sonne fürs Vitamin D tanken?
Immer wieder hört man aus dem Bekanntenkreis, man "muss Sonne tanken", um ausreichend Vitamin D zu bilden. Dabei sprechen die liberalsten Dermatologen von einer maximal ungeschützten Zeit, zwecks Vitamin D Bildung, von 7 bis 15 Minuten je nach Hauttyp. Mehr und mehr setzt sich unter Dermatologen jedoch die Ansicht durch, auf ungeschützten Sonnengenuss generell zu verzichten, sich seinen Vitamin D Bedarf über Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungen zu sichern. Zumal wir inzwischen nicht mehr unter der Sonne von früher leben, als das Ozonloch noch intakt über Europa war und die Strahlenwirkung etwas gemäßigter. Das Bundesamt für Strahlenschutz listet auf, dass seit 1951 die Anzahl der Sonnenscheindauer um 96 Sonnenstunden pro Jahr zugenommen hat.
Zeigt der Sonne den Popo und den Wonnebauch
Auch Frau Dr. Yael Adler weist auf diese Vitamin D Quellen hin und empfiehlt, wer es denn gar nicht lassen kann, den blanken Hintern für ein paar Minuten dem durch nix zu schockenden Sonnenantlitz zu zeigen oder den wohlgenährten runden Wohlstands-Wonnebauch. Stellen des menschlichen sündigen Körpers, wo die Sonne sonst nie hinscheint. Gleichzeitig sollte man die delikaten Hautpartien (das hoffentlich noch nicht sonnengegerbte Gesicht einer indianischen Häuptlingsfrau) gut schützen.
In erster Linie tut man das durch Bekleidung, in zweiter Linie durch Sonnenpflegeprodukte mit höchsten Lichtschutzfaktor. Es sind die Hautareale, die wir täglich jahrein und jahraus in naiver Weise blank ziehen und gen Himmel zeigen: Das Gesicht, die Arme, die Hände. Seelig sind nicht die Ungläubigen.
Unsere Haut ist ein wahres biologisches Wunder, sie erneuert sich alle 30 - 50 Tage nur eben nicht so, dass wir wieder mit einer Babyhaut aufwachen. Wer nicht hört muss fühlen. Das andere Extrem möchte ja wirklich niemand: Wie ein südamerikanischer Schrumpfkopf in den Spiegel schauen.