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Rode Wireless Go: Für Videos das ideale Funkmikrofon - Meine Erfahrung - Kritik? Get real! No way!
Der größte Kritikpunkt am Rode Wireless Go gleich zu Anfang: Die Lithium Akkus sind nicht austauschbar, sobald die Ladekapazität abnimmt. Andererseits traut man Lithium Akkus eine Gesamtlebenszeit von ca 10 Jahren (bei einmalig wöchentlicher Nutzung) oder 300 bis 500 Ladezyklen zu. Selbst wenn man unter pessimistischen Annahmen davon ausgeht, dass während dieser Lebensdauer die Betriebszeit pro Ladung im Laufe der Zeit abnimmt, schätze ich jetzt einmal, dass man die Rode Wireless Go bis zu fünf Jahre im Einsatz haben kann.
5-7 Stunden Dauerbetrieb mit dem Rode Wireless Go,
mehr als ausreichend
Und seien wir ehrlich: Länger als 3-5 Jahre wird man wohl in einer schnelllebigen Zeit, auch was die Weiterentwicklung von Digitalkameras betrifft, diese Funkstrecke wohl kaum betreiben wollen. Wer sagt denn - und jetzt werfe ich einen Blick in eine verheißungsvolle Zukunft für Kamerabesitzer, dass TTL Blitz-Commander und die Empfänger für eine Funkstrecke, meinetwegen auch erst, wenn Kameras in Modulbauweise auf den Markt kommen, gleich eingebaut sind?
Ein weiteres Argument, das Rode Wireless Go nicht zu kaufen, kann ich ebenfalls nicht gelten lassen, welches ich schon im Netz gelesen hatte: Dass nach 5-7 Stunden Dauerbetrieb die Rode Wireless Go Funkstrecke dann - für die weitere Verwendung - wieder erst aufgeladen werden muss. Da habe ich gleich mal zwei Gegenargumente: Wer schon überhaupt einmal einen Videodreh mit - beispielsweise - einer Interview Situation gemacht hat, weiß dass man nach 4 bis maximal 6 Stunden, mit einer einstündigen Pause dazwischen (in der man übrigens wunderbar die Rode Wireless Go wieder aufladen kann), weiß wie erschöpfend so ein Dreh sowohl für die Darsteller, als auch für die Filmcrew (meist eine One Man Show, also Kameramann, Lichttechniker und Toningenieur) so ein Dreh ist, der wird solche Argumente leicht relativieren können.
Wer mehr Stamina braucht:
Rode Wireless Go: Charging on the fly
Des Weiteren lassen sich, sollte man das als Toningenieur - unwahrscheinlich es auch ist - für „Big Brother“ von RTL engagiert werden - und man hier (ich spinne, ich weiß, aber andere spinnen noch mehr…) das Rode Wireless Go einsetzen wollte (24 Stunden inklusive nächtlicher Fummelstunden, aufgezeichnet mit Infrarot oder Wärmebildkameras auch den Ton - und wenn es auch nur Gestöhne ist), kann man - während des laufenden Betriebes - die Rode Wireless Go via USB Stecker und einer winzigen Powerbank am Körper getragen, wieder aufladen. Das geht wirklich: Während dem Ladevorgang weiter mit der Tonübertragung arbeiten .. Selbst diese Kombination ist immer noch leichter und kleiner als größere "Profi"-Funkstrecken.
Jetzt aber Tacheles: Rode Wireless Go
Das Rode Wireless Go Kit bestehend aus Sender und Empfänger, beide Geräte kleiner als eine Streichholzschachtel (44 x 46,4 x 18,5 mm und 31 Gramm leicht), gibt es gleich in zwei Farben: In schwarz und auch in weiß,. Ebenso sind die Rode Lavalier Go Lavaliermikrofone in beiden Farben erhältlich. Ich habe mich für die Rode Wireless Go in Black entschieden, das Lavalier Mikrofon in weiß, so wäre ich zur Not in der Lage, wenn die Frage der Auffälligkeit am Redner wirklich wichtig wäre, bei dunkler Kleidung einfach den Rode Sender, der bereits ein Mikrofon eingebaut zu verwenden und ansonsten das Rode Lavalier Go White zu verwenden. Was eh mehr Sinn macht, zumal die Aufnahmequalität noch ein wenig besser ist und das Tragen eben unauffälliger, weil noch kleiner als der Rode Wireless Go Sender.
Qualität der Übertragung: Rode Wireless Go
Wer schon einmal ein Video mit einer digitalen Spiegelreflexkamera oder einer Mirrorless Camera gedreht hat, der weiß, wie mies der Ton der Aufzeichnung ist. Man hört rauschen, mieses, störendes Rauschen und damit nicht genug, können auch Bediengeräusche, wie ein
nicht lautlos / leise zu bedienender Zoom oder eine Schärfenachführung bei der man den Motor im Objektiv summen hört einem das Drehen eines Videos mit einer Fotokamera so richtig vermiesen.
Eat your heart out if you don't want it!
Videos zu drehen ohne ein externes Mikrofon zu verwenden, das kann man gleich lassen, ausser Sie gehören zur Selfie und Handygeneration, bei der die Qualität einer Aufzeichnung in Bild und Ton zweitrangig ist, sondern es eher darauf ankommt, bei Bekannten via Instagram und Facebook vor Designer Shops zu protzen.
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