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Superreiche können Superhelden sein: Reichtum, der gerne verpflichtet
Bevor man den Artikel liest und mich als abgründigen "Sozialisten" (übrigens das schlimmste Schimpfwort in der amerikanischen Politik) bezeichnet, nachfolgend einige Personen, die als Milliardäre, sich in den USA, weltweit und auch in Deutschland ihr Vermögen für soziale und philantrope Ziele zu nutzen wissen.
Cosimo Medici verdiente riesige Summen - und gab sie auch wieder aus. In Summe waren das 600 Millionen Florin, in heutigen Verhältnissen: 250 Millionen Euro. Und zwar für :
• Steuern
• Spenden an Bedürftige
• Architektur / Bauwerke
• und natürlich die Kunst
"Welche Verantwortung haben die Wohlhabende in unserer Gesellschaft?", wird der Politikwissenschaftler Ernst-Ulrich Huster im Zeit-Interview: "Superreiche - Auch die ganz Reichen brauchen die Gesellschaft"
"The Giving Pledge" initiiert von Bill & Melinda Gates und Warren Buffet, der inzwischen mehr als 100 Milliardäre beigetreten sind.
Sein Milliardenvermögen, so schreibt das Handelsblatt, verschenke Bill Gates aus humanitären Gründen. Ich will das menschliche Leben verbessern". Ausserdem mache es Spaß. "Ich liebe es, mich jeden Tag damit auseinanderzusetzen. Und ich kann das gemeinsam mit meiner Frau Melinda machen, sagt Bill Gates in einem Interview mit dem Handelsblatt, zu lesen unter dem Titel:
Warum Bill Gates sein Milliardenvermögen verschenkt.
Wir haben soviel Geld, dass wir mit einem Bruchteil davon für unsere Kinder sorgen können. Was für eine andere Wahl haben wir? Das Geld ausgeben? Nun, wir haben alles, was wir brauchen. Ich kann nur einen Anzug tragen." Dabei scheut Bill Gates keinerlei Affronts und Konfrontationen, siehe der Artikel: Übel riechende und andere Überraschungen. Ein angenehmer Mensch, den man gerne kennen würde.
Ilse Bosch sagt: Erben ist nicht gerecht
Oder Ilse Bosch: Der enorme Reichtum, für den Ilse Bosch nichts tun musste, den hält sie selbst für ungerecht. Ilse Bosch "Verdient habe ich das Geld nicht, da gibt es keinerlei Rechtfertigung - Erben ist nicht gerecht." - Seit 1990 tritt Ilse Bosch für gesellschaftlichen Wandel ein und kämpft für ein sozial verantwortliches und nachhaltiges Investment.
Paul Allen, der nach den Sternen griff
Oder Paul Allen. Er spendete aber auch Hunderte Millionen Dollar und unterstützte so unter anderem die Hirn- und Krebsforschung, aber auch die Suche nach außerirdischem Leben. Paul Allen unterzeichnete auch das sogenannte Giving Pledge – das Versprechen, den Großteil des eigenen Vermögens zu spenden, eine Initiative, die sein Mitgründer Bill Gates ins Leben gerufen hatte. Auch: Paul G. Allan Family Foundation
„Millionen von Menschen seien von Paul Allens Großzügigkeit berührt gewesen und von seiner Hartnäckigkeit, sich für eine bessere Welt einzusetzen“, erklärte Vulcan-Vorstandschef Bill Hilf in einer Mitteilung. Quelle: Zeit: Microsoft Mitbegründer Paul Allen an Krebs gestorben.
Es geht auch alles eine Nummer kleiner
Kaputte Schuhe flickte er mit Klebeband. Wenn er Freunde zum essen einludt, dann in einem Schnellrestaurant. Ein Sozialarbeiter aus Seattle hat Kinderorganisationen ein Großteil seines Vermögens von 10 Millionen Euro vermacht. Galt als geizig und vereinsamt: Nach dem Tod wird US-Beamter zum Helden.
Ja es ist ein verwegener Gedanke, zugegeben...
Oft kann ich mir die Nachrichten gar nicht komplett anschauen. Es sind die täglichen Katastrophen, die mich fast nicht mehr schlafen lassen. Die alleinerziehende Mutter, die bei Schnee, Wind und Wetter schon morgens in dunkler Nacht im Winter raus muss, unter Lebensgefahr auf morbiden, nicht gestreuten, vereisten Straßen fährt, um den Tag an der Kasse eines Supermarktes "sich abzuarbeiten." (Jedes Jahr das gleiche Dilemma, der erste Schnee kommt ja so überraschend über die Gemeindeverwaltungen. Zudem scheinen dort nur Christen zu arbeiten, die an die schützende Wirkung von Engeln glauben oder Korangläubige, die jeden Unfall lethargisch als Kismet empfinden).
Gott gib uns unser tägliches Elend!
Oder die Reinigungskraft in einer Schinderkolonne zum Mindestlohn. Oder als "Zimmermädchen" / Housekeeping in den dekadent teuersten Hotels, in denen im Akkord die Hinterlassenschaften der Gäste weggeräumt werden müssen.
Jugendämter, die Kinder vernachlässigen (genau so meine ich das, ich habe mich nicht verschrieben!) und nicht rechtzeitig eingreifen. Auch hier Totalversagen!
Von ertrinkenden Kriegsflüchtlingen im Mittelmeer. Von an Krebs erkrankten Kindern (nicht weit von hier gibt es eine Palliativstation für Kinder) und Müttern.
Wenn Tantiemen wichtiger sind als Kunden
Gerade die Sendung "Markt" vom NDR gesehen und bin mal wieder erschüttert: Seit seiner Geburt ist Luis B. (19) auf einen Rollstuhl angewiesen. Um seine Mobilität zu erhöhen, hat er ein sogenanntes Handbike (das er vor seinem Rollstuhl installieren kann), um selbständige Mobilität zu erreichen beantragt. Die Barmer Ersatzkasse lehnte ab und verwies darauf, dass er einen elektrischen Rollstuhl haben könnte (für einen 19jährigen mit Bewegungsdrang!). Erst auf Drängen und Veröffentlichung durch den NDR wurde ihm dann das Handbike genehmigt. Wie es wohl anderen geht, die nicht das Glück haben sich so zu wehren? Wie wäre es also für unsere Superreichen mit einem Font, einer Stiftung für die Fälle, wo das gute Gewissen unserer stets auf Sparsamkeit (zumindest wenn es um die Ausgaben für ihre Versicherten geht) bedachten Krankenkassen sich nicht meldet?
Es gibt keine Entschuldigung für Untätigkeit
Von weltweiten Katastrophen wie Überflutungen und Erdbeben, verhungernden Kindern im Jemen (wer diese Bilder ohne Herzschmerz und Tränen ertragen kann, der ist kein Mensch) und Somalia. "Es gibt keine Entschuldigung für Untätigkeit - Millionen Jemeniten droht der Hungertod" - tituliert die Zeit im Herbst 2018. Wer diese Bilder aushalten kann und anschließend schulterzuckend in seinen Jaguar steigt, den soll der Teufel holen - und zwar früh, sehr früh!
In welcher verdammungswürdigen Welt leben wir eigentlich und die, die ihre Arme verschränken?
Politiker müssen moralisch verkommen sein, die organisieren, dass Menschen die vor Klimakatastrophen flüchten, in libyschen Flüchtlingslagern kaserniert, besser noch im Elend weggesperrt werden. Schiffe von NGO Hilfsorganisationen werden an der Ausfahrt gehindert, Flüchtlinge ertrinken. Und das während der italienische stellvertretende Ministerpräsident sich herzhaft mit der rechten Hand genüßlich in den Schritt greift.
Es gibt bereits Menschen, die sich weigern, Fische zu essen, die aus dem Mittelmeer stammen. Grund: Ertrunkene Flüchtlinge sind dort bereits Teil der Nahrungskette geworden: Doch die toten Flüchtlinge lösen sich nicht in Nichts auf. Vielmehr werden ihre Körper Teil der Nahrungskette. So ernähren sich tief tauchende Thunfische unter anderem von Krebstieren und Kopffüsslern. Zu Letzteren gehören auch die Oktopusse. So dürften es die Opfer in einem ganz besonderen Blechsarg doch noch nach Europa schaffen: Als Thunfisch – oder verdauter Flüchtling – in Dosen. Makaber? Ja! Aber noch viel schlimmer!
Mehr als 7 Millionen Kinder werden im Jemen sterben!
Gleichzeitig mit der Meldung, dass Dieter Zetsche, Daimler Chef mehr als 4000 € pro Tag Rente beziehen wird, sehe ich gerade das Auslandsjournal des ZDF "Der vergessene Krieg -Jemen zwischen Hölle und Hoffnung" , dass hier 7 Millionen Kinder zu verhungern drohen durch den durch die Saudis entfachten Krieg und ganz nebenbei begünstigt durch die Waffenlieferung durch deutsche Drecksfirmen! Wie verkommen die menschliche Rasse doch inzwischen ist! Sie können übrigens Spenden, jeder Euro hilft. Die die es locker können, tun es eh nicht. Sie aber können helfen! Aktion Deutschland Hilft bei Hunger und Cholera im Jemen!
Der Reichtum der britischen Krone fußt ganz alleine auf der Jahrhunderte alte "Tradition" der Ausbeutung mit Waffengewalt. Westliches Wirtschaftswachstum, das wissen wir (erst?) heute, bezahlt mit den Klimaveränderungen, die ganze Landstriche, eben in Afrika, unbewohnbar machen.
Heutzutage werden korrupte Landesfürsten von weltweit agierenden Superkonzernen geschmiert, nach Öl und für die Elektronikindustrie wertvolle Bodenschätze gesucht. Urwälder werden abgeholzt, Elefanten und selten gewordenen Affenarten die Lebensgrundlage entzogen, um Plantagen für Palmöl anzupflanzen.
Korrupte Beamte und Regierungschefs stecken sich das Geld in die Tasche, bzw. stellen die Mittel bereit, damit ihre Ehefrauen bei Hermes, Cartier und Louis Vuitton in orgienhaften Kaufrausch verfallen, man erinnere sich an Imelda Marcos, Herrschergattin von den Philippinen oder den neuesten Skandal, made in Malaysia: "Dazu hätten sie auch Politiker bestochen, allen voran den Ministerpräsidenten Malaysias Najib Razak". Siehe Artikel: Milliardenbetrug Goldman Sachs.
Wie können unsere Kirchenfürsten ruhig schlafen in dieser Welt?
Es ist kein Geheimnis, die deutsche katholische Kirche beziehungsweise ihre Erzbistümer Freiburg, München, Köln, etc. sind die reichsten des gesamten Erdballs. Fest steht, unter anderem hat die deutsche katholische Kirche ihren Reichtum nicht nur scheinheiligen Erbschaften zu verdanken, sondern insbesondere dem Umstand dass die Säkularisation, die Trennung von Kirche und Staat in Deutschland nie konsequent durchgezogen wurde.
Es gibt nur wenige Länder in denen der Staat sich zum Gehilfen bei der Finanzierung des Kirchenstaates durch das Eintreiben der Kirchensteuer macht. In den meisten anderen Staaten ist die Kirch auf Spenden angewiesen.
Statt das Geld für wohltätige Zwecke auszugeben wird das Geld gewinnbringend in den Bau von Mietskasernen gesteckt oder in Buchverlage, wie den Weltbild Verlag, der gemäß einem Artikel in der Welt: "Katholische Kirche macht mit Pornos ein Vermögen", wo man mit Filmen wie "Anwaltshure" oder "Schlampen-Internat" recht gute Tantiemen einfährt. Gemäß dem Motto:
Der Herr hat's gegeben - aber die Kirche gibt's nicht weiter
Wer mir jetzt hier gerne widerspricht, die Kirche ist doch "ein Quell der Wohltaten" man denke da (weniger an die Missbrauchsskandale, die nach Kirchenrecht totgeschwiegen werden, bzw. die Opfer verarscht werden) an den Unterhalt von Kindergärten in katholischer Hand (irgendwo muss der Messdiener-Nachwuchs ja herkommen...) oder die katholischen Krankenhäusern (in denen bisher kein geschiedener Arzt praktizieren durfte) oder die Bezahlung des Personals, also Bischöfe und Priester, der irrt gewaltig, so kommt der Artikel: Wie die Kirche sich von Heiden finanzieren lässt, in der FAZ zu dem Schluss: "Wo Kirche draufsteht, ist meistens der Steuerzahler drin." -
Eigentum verpflichtet, das gilt nur für Sünder
Eigentum verpflichtet, aber die Kirche sagt sich, das gilt nur für die armen Sünder, die das Himmelreich sehen wollen. Früher musste man sich auf den Ablasshandel verlassen, heute kann man das, zumindest getrost, was die Anhäufung von Reichtum betrifft, auf den deutschen Staat verlassen. Merke: Die katholische Kirche ist die letzte Institution, die sich aktiv für dem Bekämpfung von Armut und Elend in der Welt einsetzt. Da muss das Gebet schon reichen. Und die mündliche Bekehrung der Sünder.
Die Superrreichen in Deutschland könnten mehr tun - oder?
Die einzige Hoffnung und da wird der Sozialist in mir, fast zum Neoliberalen (Schande über mich), kann man da nur auf das Gewissen und die Hilfsbereitschaft der wirklich Vermögenden setzen. Ja es gibt die Superreichen auch in Deutschland. Ob alles selbst verdient (wohl eher die wenigsten), mit Hilfe der Mitarbeiter (schon eher) oder durch eine Erbschaft, es gibt so viele, die über mehr finanzielle Mittel verfügen, als sie und ihre Nachkommen jemals "auf den Putz hauen können" - egal wie groß die Anstrengungen da auch manchmal sind.
Leider wird dann oft eher für kulturelle Zwecke gespendet, als für karitative. Menschen - nicht wie Du und ich - die helfen könnten, sich aber oft, wenn überhaupt, dann lieber als Mäzene in Museen und Happenings engagieren. Wenn überhaupt Mäzenatentum dann bleiben die Summen meist im Verborgenen. Die größte Qual, die größte Angst der Superreichen "man könnte ausgenutzt werden. - Nur mal zum Trost, das werde ich jeden Tag, von den unterschiedlichsten Personen und ich kann mich trotzdem nicht aus dem Geschehen zurückziehen.
Die Familie der Medici, ihr Mäzenatentum ist bekannt für ihr Engagement sowohl kultureller, als auch sozialer Art. Zudem war diesen Familienmitgliedern gemein, das sie sich auf Augenhöhe mit ihren Mitbürgern bewegten, heutzutage selten genug. Überhaupt, wir leben in einer transparenten Welt, in der Globalisierung und die Transparenz durch soziale Medien und redaktionelle Tätigkeiten von Tageszeitungen das Elend aufzeigen. An einer daraus resultierenden notwenigen Hilfebereitschaft lässt sich immer noch zweifeln. Es könnte mehr Hilfe geleistet werden - Wo sind sie also die Superreichen, die ihrem Leben mehr Sinn geben möchten?
Beispiele der Hilfsbereitschaft gibt es genug, nur eben nicht von den Superreichen:
Bei dieser Gelegenheit möchte ich erwähnen, dass es ganz normale Menschen waren, die mit einem unglaublichen Engagement, Empathie, Liebe und Hilfestellung geholfen haben die vielen Flüchtlinge, die damals auf süddeutschen Bahnhöfen ankamen zu versorgen und so zur Bewältigung der Ausnahmesituation da beizutragen, wo die Behörden versagt haben.
Es sind die ehrenamtlichen Trainer, die mehrmals pro Woche nach ihrem Job sich noch einmal aufmachen um Bambinis, Kinder und Jugendliche das Spiel auf dem Rasen näherbringen, beim Schwimmunterricht die nächsten Olympiatalente auf den Weg bringen.
Viele haben es verdient, wenige bekommen es für ihr Ehrenamt, das Bundesverdienstkreuz. Die 84 Jährige Trainerin, die seit 4 Jahrzehnten Kindern ehrenamtlich Tanzunterricht gibt.
Immer mehr Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Altenpflege. Das Gefühl gebraucht zu werden, hilft ihnen auch selbst. Ehrenamt im Seniorenheim - ein Gewinn für beide Seiten.
Noch einmal: Wo bleibt das Engagement der Superreichen?
Gerne zitiere ich hier Berthold Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral!" Oder besser die Balade aus der Dreigroschenoper über die Frage: Wovon lebt der Mensch? Deutlicher und unmißverständlicher in der englischen Übersetzung "What keeps mankind alive?"
Die Hoffnung sollte man nicht aufgeben
All diejenigen die die etwas tun möchten und die Mittel dafür haben, denen möchte ich hier einige Möglichkeiten aufzeigen. Glauben Sie mir es macht mehr Freude und bereitet mehr innerliche Befriedigung hier hilfreich zu sein, als in die nächste und übernächste Rolex zu investieren:
Menschen, die mehr als ein Zeichen setzen
Sicherlich ist Ihre Hilfe herzlich willkommen!
Gerade einen Beitrag der Sendung Panorama gesehen. Die Frage die man stellte: Wo sollen in Deutschland Frauen hin die von ihren Partner bedroht werden? Frauenhäuser müssen inzwischen Frauen mit ihren Kindern abweisen und bringen sie schweren Herzens in Lebensgefahr. So musste das Frauenhaus Oldenburg 197 Frauen abweisen. Hier ist also dringend Hilfe nötig, wieder einmal, wenn der Staat versagt. dann von privater Hand. Beitrag: Frauenhäuser voll: Tausende Frauen abgewiesen.
Mach was aus Deinem Leben
"Mach was aus deinem Leben!", sagten Freunde zu ihr. "Ich mach doch was", antwortete Kerstin Held – und nahm Pflegekinder mit Behinderungen bei sich auf, neun im Lauf der Zeit: Autisten, Alkoholgeschädigte, Sterbenskranke. Warum tut sie das?" Quelle : Geo Pflegekinder Frau Held, Mutter
Anja eine Dänische Heldin in Afrika
Anja Ringgren Lovén, herzzerreißende Hilfe durch die Dänin in Afrika. Hilfe willkommen! ... Der kleine Hope wurde von einer dänischen Entwicklungshelferin vor dem sicheren Tod gerettet. Seine Eltern haben ihn verstoßen, weil sie ihn für einen Hexer halten. Doch wie sieht seine Zukunft aus? Quelle Stern: Wie es mit dem angeblichen Hexenjungen weitergeht.
Unterstützung für die, die Gutes tun
Mit seiner im Jahr 1995 gegründeten Stiftung förderte Physiker Klaus Tschira vor allem die Naturwissenschaften, die Informatik und die Mathematik. „Die meisten Investoren, von denen man in der Zeitung lesen kann, haben gar kein eigenes Geld, sondern verjubeln das von anderen – und lassen sich dafür Investor taufen.“
Mehr Informationen dazu auch auf folgender Webseite: Förderlotse Torsten Schmotz, ein Fördermittelexperte, der weiß, wie man private und öffentliche Zuschüsse als Finanzierungsquellle für seine Non Profit Organisation erhält.
Together We Rise - Foster Care in den USA
Es war Danny Mendoza der 2008 Togehter we Rise - Foster Care gründete. Er fand heraus, dass sein neunjähriger Cousin in einem Auto lebte. Danny Mendoza hätte ihm gerne geholfen, doch er war noch keine 21 Jahr alt. Danny war entmutigt dass es ihm nichtr erlaubt war, seinem Cousin und anderen Jugendlichen zu helfen.
So kam ihm die Idee, eben weil er noch nicht alt genug war eine Pflegschaft zu übernehmen, eine Non Profit Organisation zu gründen. Sehr erfolgreich ist seine Organisation Together We Rise inzwischen und in der ganzen USA bekannt. Hier kann man sich als großer Spender (hallo Ihr Superreichen - you can make a difference!) aber auch als Normalbürger engagieren und so Gutes tun.
Kindergruppe "Aufwind" in Singen
Es ist eine ganz besondere Botschaft, die der SWR im Rahmen seiner Spendenaktion "Herzenssache" vorgestellt hat. Kindergruppe "Aufwind" in Singen.
Hier werden Kinder aufgenommen, deren Eltern stark alkoholsüchtig sind, oder es bereits einen Todesfall bei den Eltern gegeben hat, verrüttete Familien durch Kindermisshandlung bedingt durch den Alkoholkonsum. Den Kindern wird geholfen, denen eine unbeschwerte Kindheit bisher verloren ging. Man würde gerne mehr Kinder betreuen und in die Gruppe aufnehmen. Dafür fehlt zur Zeit das Geld. Hilfe also erwünscht.
MaLisa Stiftung & Malisa Home
Es sind gleich zwei Herzenssachen, denen sich Maria Furtwängler, bekannt als Komissarin im Tatort und Ehegattin des Verlegers Hubert Burda, widmet. Was die wenigsten Zuschauern und Lesern bekannt ist: Maria Furtwängler ist Ärztin, engagiert sich seit vielen vielen Jahren bie den "German Doctors", die freiwillige Arzteinsätze in Entwicklungsländern und Elendsvierteln leisten.
• Die MaLisa Stiftung von Maria und Elisabeth Furtwängler ist international tätig und engagiert sich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, und das weltweit.
• MaLisa Home e.V. bietet Unterkunft, Sicherheit und hilft bei der Zukunftsentwicklung von missbrauchten Mädchen auf den Philippinen
Saint Louis Orione-Zentrum“ in Bombouaka
Mir ist gerade schon wieder das Herz gebrochen beim Schauen der ZDF Heute Nachrichten um 19.00 Uhr am 20.12.2018. Ein Bild eines spanischen Fotografen. Ein vielleicht 4 jähriger Junge beidseitig mit Beinprothesen. "In West Afrika werden Kinder mit Behinderungen von ihren Familien nicht selten verstoßen oder misshandelt. Jedes Kind zählt. Als „Strafe der Götter“ gelten sie, als „Dämonen“ womöglich. Das „Saint Louis Orione-Zentrum“ in Bombouaka in Togo bietet ihnen ein sicheres Zuhause.
Wer in Gottes Namen hilft?
Horizont e.V - Gegründet von Jutta Speidel
Sie ist eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands und vielen von uns seit vielen, vielen Jahren bekannt. Jutta Speidel. Es gab eine Zeit, da war es unglaublich schick sich als Promi mit Unicef oder anderen Hilfsprojekten in der Boulevard Presse zu schmücken. Das wollte Jutta Speidel nicht, sie wollte die Menschen kennen, denen ihre vielfältige Hilfe zu Gute kommt. Wollte an der positiven Wende ihres Schicksals teilhaben.
Der Verein Horizont e.V. ist schon seit über 20 Jahren im Raum München tätig. Mütter mit Kindern, die vom einen zum anderen Tag auf der Straße stehen, aus welchen Gründen auch immer, finden hier in den beiden Häusers des Horizont Vereins ein neues Zuhause, mehr als nur ein Dach über den Kopf. In Haus eins ist die Unterbringung in Wohnungen zeitlich begrenzt, während in Haus zwei, ein sozialer Wohnungsbau leben 14 Familien längerfristig in einem Haus mit 48 Wohnungen insgesamt.
Jutta Speidel ist nicht nur Gründerin sondern auch erste Vorsitzende von Horizont e.V
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Passend hier auch zwei Buchempfehlungen, die ich vor einiger Zeit geschrieben habe:
• Soziales Engagement von Unternehmen von Dr. Isabel Matthes und
• Unternehmen im öffentlichen Raum - zwischen Markt und Mitverantwortung
Nun ja und dann gibt es Stiftungen, da fehlen doch glattt die Worte und da überlässt man die Recherche doch lieber Zeugen des Zeitgeschehens, wie dem Spiegel: Die hundert Reichsten Deutschlands - Max-Grundig-Stiftung. Deren Satzung versucht erst gar nicht, den Anschein von Gemeinnützigkeit zu erwecken. Klipp und klar ist festgelegt, dass Stiftungszweck "die Wahrung und Förderung gemeinsamer Interessen der Angehörigen der Familie Grundig" ist